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Stimmt das denn wircklich ?

Verfasst: 06 Feb 2008, 23:29
von Brenner
1. Das Glauner keine Bausätze mehr verkauft.

2. Das es einen Super Seven mit Allrad gab.
Allradseven


Nur mal so am Rande :-4

Brenner

Stimmt das denn wircklich ?

Verfasst: 07 Feb 2008, 00:03
von JürgenR
1. so war das Vorhaben Ende letzten Jahres. Ab Rolling Chassis. Ob die das durchziehen? Einfach mal fragen...

2. hab mal einen Dax Rush mit Cossi und Allrad gesehen. Da konntest aber nur noch beinamputierte Beifahrer mitnehmen. Das Getriebe war in jeder Hinsicht ausladend... :-O

Jürgen

Stimmt das denn wircklich ?

Verfasst: 07 Feb 2008, 07:04
von aha
1. das mit den rolling chassis hat mir glauner ende letzen jahre erzähl. was soll den der spaß kosten?

2. irgend wie geil :-)

gruß andreas

Stimmt das denn wircklich ?

Verfasst: 07 Feb 2008, 11:05
von Schlumpfy
1. das hat er mir letzte Woche auch gesagt, ich hat ein Problem mit meiner Starachse, um solche Probleme (Billige Bastlerarbeit) zu vermeiden will Rush nur noch Rolling Chassies verkaufen.

2. Hat irgendwer Fotos von der Technik des Forderradantriebs des Quattro Seven?

MFG Michael

Stimmt das denn wircklich ?

Verfasst: 07 Feb 2008, 12:56
von musashi
Original von Brenner
1. Das Glauner keine Bausätze mehr verkauft.

2. Das es einen Super Seven mit Allrad gab.
Allradseven


Nur mal so am Rande :-4

Brenner
der Caterham ist wirklich eine rarität, der wurde soweit ich weiß von Joop Donkervoort aufgebaut., der war früher Caterham Händler, Caterham fand das nicht lustig. Dies und andere Umstände haben zum Glück zur Gründung von Donkervoort geführt.
js

Stimmt das denn wircklich ?

Verfasst: 07 Feb 2008, 14:03
von JEJO
4WD (Four Wheel Drive) Caterham

FWD (FOUR WHEEL DRIVE) CATERHAM
In 1991 Arnold Huberts was the proprietor of Seventh Auto's, the Caterham dealer in Holland. He'd been toying with the idea of an all wheel drive systern for the Caterham. He was convinced that this kind of arrangement would have significant advantage over the norrnal skittish handling of a
Seven in slippery conditions. He thus set to work on a well-worn Caterham that had been used as a demonstrator in his dealership. Caterham, incidentally, was rnade aware of the project and reluctantly gave approval for Huberts to experirnent on one of their cars.
The front suspension was changed to the latest Caterham offering, as was the De Dion axle in the rear. The standard 1700cc Super Sprint engine was fitted along with the normal4-speed gearbox. In fact, the only change Huberts envisioned was taking the drive from the back of the car and duplicating it in front He did this by coupling the Sierra gearbox to a viscose drive transfer case. This was connected to a drive shaft that ran forward to a differential rnounted in the engine bay, where short half shafts linked the wheels to the forward differential.
The project worked very well after all of the expected problems were sorted out and Huberts reported traction on a wet surface was outstanding. He did admit that the car handled not at all like a Seven and could not be coaxed into oversteer. He wondered what a 200 horsepower engine might do (the Super Sprint was good for 13Sbhp) and considered building another car with a Cosworth 2-litre and S-speed gearbox. Before he could begin that project, however, Huberts got an order for another all wheel drive outfitted like the original. A deposit was taken and the car was built and delivered but the pressure of his normal business and Caterham's intervention prevented him from building another similar car, let alone the 200 horsepower super car he'd envisioned. It seems Caterham forbid further experimentation with their product! Both cars were yellow incidentally, and still exist, one in Holland and the other in Japan.
Huberts recalled an amusing incident during a Lotus Club meeting in Holland. Graham Arnold and Mike Waiters of Lotus were in attendance and after the meeting all went outside to look at the cars in the car park. It was snowing and beginning to cover the ground in a blanket of white. Huberts jumped into his FWD Seven and sped off around the parking lot. When Arnold saw the front wheels spinning and throwing off a spray of snow his jaw dropped and, "he looked like he saw water burning." Later in the evening, Huberts lifted the bonnet and revealed all.

Stimmt das denn wircklich ?

Verfasst: 07 Feb 2008, 19:15
von Brenner
XXLeider reicht mein schlechtes Schulenglisch nicht die Bohne weit
um das hier zu übersetzen :-)

XXAls ich den Allradf das erste mal sah, dachte ich das wäre ein S8.

XXIrgindwie hatte Joop schon immer ein Geschick Seven anders
aussehehen zu lassen.


Brenner

Stimmt das denn wircklich ?

Verfasst: 07 Feb 2008, 22:55
von suicide jockey
Schöne Geschichte, hier mal für alle ... habs Euch mal übersetzt:

1991 war Arnold Huberts der Besitzer von Seventh Auto's, Caterham-Händler in Holland. Er hatte mit der Idee eines Allrad-Antriebs für den Caterham gespielt. Er war davon überzeugt, daß dieser einen erheblichen Vorteil gegenüber dem regulär unberechenbaren Handling eines Seven bei glatten Straßenverhältnissen haben würde.

Also ging er an die Arbeit an einem ordentlich gebrauchten Caterham, der in seiner Firma als Vorführwagen genutzt worden war. Caterham wurde übrigens von dem Projekt in Kenntnis gesetzt und gab widerwillig die Genehmigung für Huberts, an einem ihrer Autos zu experirnentieren.

Die vordere Achsaufhängung wurde ersetzt gegen die neueste Ausführung von Caterham, ebenso die De Dion Achse hinten. Der Standard 1700er Super Sprint wurde mit dem normalen 4-Gang-Getriebe eingebaut. Tatsächlich war Huberts einzige vorgesehene Änderung, den Hinterachsantrieb nach vorne zu duplizieren.

Er erreichte das durch Anbau des Sierra-Getriebes an eine Viskosekupplung. Diese war an eine Antriebswelle gekoppelt, die zu einem im Motorraum montierten Differential führte, wo kurze Antriebshalbwellen die Vorderräder an das vordere Differential koppelten.

Das Projekt war letzendlich sehr erfolgreich, nachdem alle erwarteten Probleme ausgeräumt waren und Huberts berichtete von hervorragender Traktion auf nasser Straße. Er gab aber zu, daß das Auto sich absolut nicht wie ein Seven verhielt und nicht zum Übersteuern gebracht werden konnte. Er fragte sich, was ein 200-PS-Motor bewirken würde (der originale Super Sprint war gut für 135 PS) und beschloß, ein weiteres Auto mit Cosworth 2-Liter und 5-Gang-Getriebe zu bauen. Bevor er damit beginnen konnte, bekam Huberts eine Bestellung für ein Auto, das wie der Erste gebaut war. Eine Anzahlung wurde gezahlt, das Auto wurde gebaut und geliefert, aber der Druck des Tagesgeschäfts und Caterham's Intervention hinderten ihn am Bau anderer, gleichartiger Autos, insbesondere des 200PS-Superautos, den er geplant hatte.

Es scheint, daß Caterham weitere experimente mit ihren Produkten untersagte ! Beide gebauten Autos waren ursprünglich gelb und existieren noch, eines in Holland, das andere in Japan.
Huberts erinnert sich an einen lustigen Zwischenfall während eines Lotus-Clubtreffens in Holland. Graham Arnold und Mike Waiters von Lotus waren vor Ort und nach der Besprechung gingen alle nach draußen um die Fahrzeuge auf dem Parkplatz anzusehen. Es schneite und der Platz wurde langsam von einer weißen Schicht bedeckt.

Huberts hüpfte in seinen Allrad-Seven und flitzte auf dem Parkplatz herum. Als Arnold die durchdrehenden Räder vorn und den weggeschleuderten Schnee sah, sah er aus, als ob er "Wasser brennen" sah. Später am Abend öffnete Huberts die Haube und klärte alles auf.

Stimmt das denn wircklich ?

Verfasst: 08 Feb 2008, 12:46
von musashi
ok ich kannte die Geschichte mit Joop Donkervoort nicht mit Huberts, will aber nicht beschreien das es so war bzw das es die Wahrheit ist.

gruss jochen